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Die organoleptischen Eigenschaften der Olivensorte Koroneiki
Die Sorte Koroneiki deckt etwa 60 % - 65 % der griechischen Produktion ab und kommt hauptsächlich in Olivenhainen "traditioneller Bewirtschaftung" vor. Aufgrund der besonderen Eigenschaften des Baumes und des produzierten Olivenöls findet man die Sorte Koroneiki aber auch in vielen anderen Ländern, vor allem in Italien, Spanien und Australien.
Das reiche charakteristische und stabile organoleptische Profil, mit der Grundbedingung, dass die richtigen Praktiken vom Olivenhain bis zur Olivenmühle und Lagerung eingehalten werden, ist für die Koroneiki-Sorte bekannt.
Insbesondere bei dem von dieser Sorte produzierten nativen Olivenöl extra werden die drei positiven Eigenschaften (fruchtig, bitter und würzig) normalerweise als mittelstark eingestuft, während wir "intensiv" und seltener "weich" finden können.
Im organoleptischen Profil der Sorte können wir je nach Einfluss von Faktoren von Blumen bis zu grünen Mandeln, roten Früchten, Olivenblättern und sogar Noten von Vanille, Nüssen, Basilikum und Zitrusfrüchten erkennen.
In den letzten Jahren haben sich viele Verbraucher und Fachleute mit den organoleptischen Eigenschaften und ihrem Zusammenhang mit dem allgemeinen Qualitätsprofil von Olivenöl vertraut gemacht, wodurch diese Vertrautheit zu einer erhöhten Nachfrage nach einem verbesserten organoleptischen Profil geführt hat, aber gleichzeitig zu mehr Wettbewerb.
Das Ziel sollte immer die Herstellung von Olivenöl mit einem sauberen, natürlichen, aber auch ausgewogenen organoleptischen Profil sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen bestimmte Faktoren berücksichtigt werden, wie z:
1) Klimabedingungen
2) Anbaupraktiken
3) Der Zustand der Olivenfrucht, aber auch ihre Reife während der Ernte
4) Gute Praktiken bei der Ernte und dem Transport von Oliven
5) Olivenhaingebiet
6) Einölbedingungen (Sauberkeit, Ausrüstung, Temperaturen, Wasserverbrauch, Oxidations- und Gärungskontrolle)
